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Gronau-Wald

Beschleunigte Zusammenlegung - Waldflurbereinigung


Im Beschleunigte Zusammenlegungsverfahren Gronau-Wald sollen innerhalb des Flurbereinigungsgebietes unter Mitwirkung der Gesamtheit der beteiligten Grundeigentümer forstwirtschaftlich genutzter Grundbesitz wirtschaftlich so zusammengelegt werden, dass eine Forstgenossenschaft mit ideellen Anteilen gegründet werden kann. Eine Weiterentwicklung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes insbesondere aber die Erhaltung der vorhandenen Waldtypen kann damit sichergestellt werden.

Durch die Bewirtschaftung größerer zusammenhängender Waldflächen kann der Einschlag kontrollierter erfolgen bzw. durch Ersatz energieintensiverer Rohstoffe der CO2-Ausstoß verringert werden. Die Holznutzung aus geregelter nachhaltiger Forstwirtschaft vermeidet nicht nachhaltige oder sogar illegale Holznutzung in anderen Ländern.

Nach erfolgter Waldflurbereinigung können die Abstände der Rückegassen vergrößert, die befahrene Fläche und damit insbesondere die Bodenverdichtung verringert werden.

Zusammengefasst ergeben sich dadurch für das Bodenordnungsverfahren die folgenden Zielsetzungen:

- Erhaltung und Stärkung einer nachhaltig funktions- und wettbewerbsfähigen

Forstwirtschaft

- Zusammenlegung des Grundbesitzes und Schaffung von größeren

Bewirtschaftungseinheiten

- Schaffung der Grundlage für eine geordnete Waldentwicklung und einer effizienten

Forstbewirtschaftung

- Gründung einer Forstgenossenschaft mit ideellen Anteilen

Projektleiter
Herr Karsten Bödecker
Tel: +49 5121 6970-146
Fax: +49 5121 6970-202

Informationen zum Verfahren

WMS-Dienst / LEA-Portal

Wenn Sie sich bereits eingeleitete Verfahren in einem GIS anschauen oder einbinden möchten, finden Sie hier weitere Infos.

Link für den WMS-Dienst Landentwicklung: https://sla.niedersachsen.de/landentwicklung/land-d3/wms?

"leer"   Bildrechte: ArL L-W, LGLN

Ausschnitt aus der Gebietskarte

Artikel-Informationen

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