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Nach erfolgreichem Auftakt in Wunstorf: Projekttour 2024 wird in Großenwieden fortgesetzt!

An dem zweiten Projekttag der Jubiläumstour besuchte Frauke Patzke die Ev.-luth. St. Matthaei Kirchengemeinde Großenwieden.


Bildrechte: Steffen Nolte

HESSISCH OLDENDORF/GROßWIEDEN - An dem zweiten Projekttag der Jubiläumstour besuchte Frauke Patzke die Ev.-luth. St. Matthaei Kirchengemeinde Großenwieden.

In dem Zeitraum 2016 – 2019 wurde die denkmalgeschützte Pfarrscheune (errichtet 1745) im Rahmen der „Dorfentwicklung“ umgebaut.

Die besondere Bedeutung dieser Maßnahme setzt sich aus der Herausforderung des demografischen Wandels sowie der radikalen Änderungen in den Dorfstrukturen zusammen.

2007 gründete die Kirchengemeinde das Netzwerk für gegenseitige Hilfe - offen für Menschen jeden Alters, aller Konfessionen und Nationen. Ziel war es, alten und kranken Menschen und ihren Angehörigen "Hilfen zum Bleiben" anzubieten und die Familienfreundlichkeit der Dorfregion „Weserdörfer“ zu fördern. Von 950 Einwohnern sind heute 108 Menschen Mitglied im Förderverein, über 60 Menschen arbeiten in verschiedenen regelmäßigen Projekten mit.

„Das Projekt leistet einen großen Beitrag zum Erreichen der regionalen Zielsetzung den demografischen Wandel im ländlichen Raum abzufedern und wirkt der Entsiedlung des ländlichen Raums entgegen. Zudem wurde durch die Maßnahme der Erhalt eines ortsbildprägenden und denkmalgeschützten Gebäudes verwirklicht. Das sind wichtige Maßnahmen um die Lebensqualität hier vor Ort zu erhalten“, lobt die Landesbeauftragte Frauke Patzke das besondere Engagement vor Ort.

Der Umbau der Pfarrscheune wurde durch das ArL Leine-Weser beratend begleitet und zu 50% mit Geldern aus der EU-Förderung bezuschusst.

Der dritte Tag der Jubiläumstour 2024 ist für den 06.09.2024 terminiert.


Artikel-Informationen

erstellt am:
23.08.2024
zuletzt aktualisiert am:
16.09.2024

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