Artikel-Informationen
erstellt am:
16.09.2024
zuletzt aktualisiert am:
25.10.2024
Ansprechpartner/in:
Herr Martin Brunotte
HILDESHEIM. – Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Ämter für regionale Landesentwicklung lädt Frauke Patzke, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, auf ihrer diesjährigen Projekttour zu einer Zeitreise unter dem Motto „10 Jahre Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser – Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven“ ein und besucht über das Jahr hinweg noch bis Ende Oktober 2024 besondere Projekte, Maßnahmen sowie Initiativen in der Region.
Am Freitag, 6. September 2024, dem dritten Tag der Jubiläumstour, machte Patzke Station im Olgahafen am Dümmer See. 2018 wurden hier zwei Seglerheime in der Samtgemeinde Lemförde neu gebaut. Bauträger waren damals der Segler-Club Clarholz e.V. und der Segler-Verein-Olgahafen e.V. in Gemeinschaft sowie der Süd-Oldenburger-Seglerclub e.V. Durch die Modernisierung konnte der Rückgang der Bootszahlen in den Hafenanlagen gestoppt werden. Mittlerweile ist entgegen des Gesamttrends auch ein Zuwachs an Liegeplätzen zu verzeichnen. Die Steigerung der Attraktivität kann demnach als Blaupause für andere Vereine dienen. Als Flächeneigentümer hat das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser den Bau der Gebäude der Seglerheime unterstützt und das Konzept für die zukünftige Ausgestaltung der Hafenanlagen mitgetragen.
Der Olgahafen befindet sich am Westufer des Dümmer Sees zwischen zwei Teilbereichen des Naturschutzgebietes „Dümmer, Hohe Sieben und Ochsenmoor“. In diesem Hafenbereich konzentriert sich die Nutzung auf eine kurze Uferlinie. Neben zwei Gewerbetreibenden liegen hier auch die zwei Hafenanlagen der Segelvereine, die durch ein Dorfentwicklungsprojekt der Stadt Damme auch touristisch erschlossen werden.
Durch die Entwicklung der Bootsliegeplätze rückt die nachhaltige Nutzung der insgesamt 22 Hafenanlagen am Dümmer See immer weiter in den Fokus. In den meisten Hafenanlagen sinkt die Zahl der belegten Liegeplätze stetig. In den Hafenanlagen, die in eine modernere Infrastruktur investiert und die Jugendarbeit intensiviert haben, ist dagegen ein Zuwachs bei den Bootszahlen zu verzeichnen.
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erstellt am:
16.09.2024
zuletzt aktualisiert am:
25.10.2024
Ansprechpartner/in:
Herr Martin Brunotte