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Förderrichtlinie „Klimafolgenanpassung Wasserwirtschaft“- vierte Antragsrunde läuft

Vier Projekte aus dem Amtsbezirk Leine-Weser waren kürzlich in der dritten Runde erfolgreich


Am 19. Februar 2025 gab das Niedersächsische Umweltministerium bekannt, dass aus dem Amtsbezirk Leine-Weser die Gemeinde Bissendorf für ein Netzverbund zwischen dem WV Wittlage und den Wasserwerk Bissendorf rund 70.700 Euro, die Stadt Hannover 300.000 Euro für Konzepte und Strategien im Rahmen des Wassermengenmanagements, der Wasser- und Bodenverband Otze-Ramlingen für eine Machbarkeitsstudie zur Wasserspeicherung im Bereich Otze-Ramlingen rund 50.000 Euro und das Leibniz-Institut für Angewandte Wissenschaft für Entscheidungsunterstützung zur Umsetzung der Grundwasser-Anreicherung in Niedersachsen rund 267.200 Euro erhalten.

Für insgesamt 24 Vorhaben in ganz Niedersachsen, die von Kommunen, Wasserverbänden oder Versorgungsunternehmen eingereicht wurden, zahlt das Umweltministerium über die NBank im Rahmen der Förderrichtlinie „Klimafolgenanpassung Wasserwirtschaft“ rund 4,6 Millionen Euro.

Die Förderrichtlinie unterstützt innovative Maßnahmen und Projekte zur Klimafolgenanpassung in der Wasserwirtschaft, also Projekte, die eine strategische Neuausrichtung des Wassermengenmanagements oder den klimafolgenorientierten Ausbau von Infrastrukturen vorantreiben.

Für Grundlagenarbeit und Erstellung von Konzepten, Machbarkeitsstudien sowie Planungen können bis zu 300.000 Euro bei einem Fördersatz von 90 Prozent gewährt werden. Für die Umsetzung von Konzepten (Investitionen) können bis zu 500.000 Euro bei einem Fördersatz von 50 Prozent gewährt werden. Anträge sind bei der NBank einzureichen.

Die nächste Antragsfrist endet am 31. Juli 2025.

Weitere Informationen >>

Quellen: Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz und www.nbank.de

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