Europa: Gemeinsam in Frieden gut leben
Kunstwerke eines Graffiti-Workshops in der Realschule Himmelsthür präsentiert
HILDESHEIM. – Sieben Schülerinnen und Schüler der Realschule Himmelsthür setzten sich in einem Graffiti-Workshop Ende 2022 mit dem Thema Europa und den prägenden Themenbereichen der Zukunft auseinander. Unter der Anleitung der Graffiti-Künstler Phillip von Zitzewitz und Melina Grasso aus Pattensen entwickelten sie zwei großflächige Arbeiten zum Themenbereich „Europa“.
Am Dienstag, 28. Februar, enthüllte Landesbeauftragte Frauke Patzke (Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser) die Kunstwerke im Beisein von Schulleiterin Ellen Osterode-Meyer, dem stellvertretenden Ortsbürgermeister Ludwig Bommersbach, Kunstlehrerin Sylvia Gaus, sowie den Künstlern, Schülerinnen und Schülern.
„Der außergewöhnliche Ansatz dieses Projektes hat es den Jugendlichen ermöglicht, aus sich selbst heraus Ideen zu entwickeln, was Europa bedeutet und zu bemerken, wie wichtig unser Zusammenhalt ist. Das spiegelt sich besonders in der Friedenssymbolik der Bilder wider. Wir alle sind ein Teil Europas, das wir gemeinsam gestalten und entwickeln können“, stellt Patzke heraus.
„Für unsere Schülerinnen und Schüler war die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ein besonderes Erlebnis. Selten gibt es im Schulalltag die Gelegenheit, dies anzubieten. Gerade die künstlerische Umsetzung bedeutet, das Thema mit allen Sinnen aufzunehmen. Dieses Angebot war für unsere Europaschule eine echte Bereicherung“, freute sich Realschulrektorin Osterode-Meyer.
Das Europabüro des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser hatte das Projekt an der Schule initiiert, um die Zukunftsthemen Europas wie Digitalen Wandel, Bildung, Klimawandel, Kultur und Sport, aber auch Sicherheit, Migration und Gesundheit für die Schülerinnen und Schüler greifbarer zu machen.
Nach ersten technischen Einführungen im Umgang mit der Sprühdose und einer Ideensammlung zum Thema „Europäisches Jahr der Jugend“ auf einer Sprühplatte, setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ideen zunächst in Skizzen um. Anschließend entstanden die Kunstwerke mit den Sprühdosen auf Alu-Dibond-Platten. Die rund 1,5 mal 3 Meter großen Bilder wurden nun für alle Schülerinnen und Schüler sichtbar neben dem Kunstraum aufgehängt.
Artikel-Informationen
erstellt am:
01.03.2023
zuletzt aktualisiert am:
07.03.2023