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Grünes Licht für Regionale Handlungsstrategie Leine-Weser

Die niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 15. Dezember 2014 die Regionale Handlungsstrategie (RHS) für die Region Leine-Weser zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit wird die RHS Leine-Weser zu einer wesentlichen Grundlage für die weitere Entwicklung der Region.

„Mit der Regionalen Handlungsstrategie haben Land und Kommunen eine Leitlinie und Entscheidungshilfe an der Hand. Zum Beispiel wird sie Maßstab sein für die Finanzierung von Projekten aus den europäischen Strukturfonds EFRE, EFS und ELER sowie der einzelbetrieblichen Investitionsförderung aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW)", sagt Karin Beckmann, Landesbeauftragte für die Region Lüneburg.

Die RHS war in den vergangenen Monaten vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Landkreisen und Kommunen erarbeitet worden. Dabei haben die Verantwortlichen bereits zahlreiche Ideen und Vorschläge beigesteuert, die für die Zukunft der Region wichtig sind. „Jetzt kommt es darauf an, Projekte und Maßnahmen zu konkretisieren“, ermuntert Karin Beckmann die Verantwortlichen. Das Amt werde dabei gern unterstützen, Gesprächspartner zusammenbringen und Finanzierungsmöglichkeiten ermitteln.

Sobald die Förderprogramme von der EU genehmigt sind und die Förderrichtlinien des Landes vorliegen, kann sich der im Sommer des Jahres gegründete Kommunale Steuerungsausschuss mit der Bewertung von Projektanträgen von regionaler Bedeutsamkeit befassen. Im Ausschuss sind Landräte und Bürgermeister aus der Region vertreten; sie haben bereits in der Schlussphase die Erstellung der RHS begleitet und wirken auch an ihrer Fortschreibung mit.

Der Amtsbezirk der ArL Leine-Weser  

Der Amtsbezirk Leine-Weser

Regionale Handlungsstrategie Leine-Weser

  Regionale Handlungsstrategie für die Region Leine-Weser

Artikel-Informationen

erstellt am:
17.12.2014
zuletzt aktualisiert am:
14.06.2017

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