140 Avatare netzwerken im innovativen Konferenztool zum Thema "Mobilität der Zukunft gestalten"
Erste virtuelle Konferenz des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Hildesheim. – Rund 140 Avatare aus der Region Leine-Weser waren am Mittwoch, 12. Mai, bei der ersten virtuellen Konferenz des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in gather.town dabei. So innovativ und zukunftsfähig wie das Tool, so fortschrittlich war auch das Thema des 3. Forum Leine-Weser: Alles drehte sich um „Mobilität der Zukunft gestalten“. Kooperationspartner der Veranstaltung war das „Projektnetzwerk Ländliche Räume Niedersachsen“.
Dinah Stollwerck-Bauer, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, begrüßte die Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen sowie Projektträger und ehrenamtliche Personen, die sich hinter den Avataren befanden, und ermutigte sie, die Beratungsmöglichkeiten am hauseigenen Stand zu nutzen: „Wir brauchen Ihre Ideen, damit wir sie als Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, optimal begleiten und ihre Projekte auf den Weg bringen können. Wir wollen sie zu Machern machen!“ Selbst regelmäßige Nutzerin des öffentlichen Personennahverkehrs, plädierte Dinah Stollwerck-Bauer dafür, die Pandemie als Anlass zu nehmen, Projekte im Bereich dynamische, nachhaltige Mobilität anzustoßen. Das Thema zukunftsorientierte Mobilität ist in der Regionalen Handlungsstrategie des ArL Leine-Weser verankert.
Anschließend befasste sich Wolfang Müller-Pietralla in einer Keynote mit dem Thema „Zukunft der Mobilität gestalten“. „Mobilität des 21. Jahrhunderts wird eine Mobilität im System sein“, sagte der Zukunftsforscher der Volkswagen AG. Es gehe nicht um einzelne Fahrzeuge, sondern um ein Gesamtkonzept in einer hochmodernen Infrastruktur. Auch müsse man die unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort in der Region Leine-Weser gesondert betrachten, um hier jeweils passende Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität zu finden.
Die Teilnehmer waren danach eingeladen, sich durch die virtuellen Räumlichkeiten zu bewegen und in der Ausstellungshalle über die Projekte des „Projektnetzwerks Ländliche Räume Niedersachsen“ zu informieren sowie mit den Trägern in den Austausch zu kommen. 17 Aussteller präsentierten ihre Projekte. Drei weitere Stände gehörten den Veranstaltern. Sobald sich die Avatare einander näherten, konnten sie per Videotelefonie miteinander ins Gespräch kommen. Rückten die Gesprächspartner räumlich auseinander, schloss sich das Videotelefonie-Fenster, sodass sich immer wieder neue und flexible Gesprächsgruppen bildeten – ganz wie auf einer realen Konferenz. Für eine kurze Pause und einen Plausch zwischendurch konnten sich die Teilnehmer in die Kaffeelounge zurückziehen oder auf Whiteboards Filme dreier Projekte aus dem Projektnetzwerk ansehen. Im Anschluss fanden weitere Vorträge im Konferenzsaal statt.
Diese innovative Veranstaltung der neuen Art bekam sogleich am Ende positives Feedback per Chatfunktion: „Danke für diese informative und innovative Veranstaltung“, schrieb eine Userin.
Artikel-Informationen
erstellt am:
12.05.2021
zuletzt aktualisiert am:
25.05.2021