Mehr als fünf Millionen Euro Förderung für Sportstätten in der Region Leine-Weser
2022 erstmals acht Projekte bedacht
Gefördert werden in diesem Jahr:
• Stadt Bockenem: „Sanierung des Sport- und Jugendhauses - Teil Sport“ mit 576.000 Euro
• Landeshauptstadt Hannover: „Sanierung Außenanlagen Bezirkssportanlage Roderbruch“ mit 1.159.000 Euro
• Gemeinde Kirchdorf: „Sanierung der Sporthalle Kirchdorf“ mit 110.000 Euro
• Flecken Liebenau: „Sanierung Turnhalle Liebenau“ mit 812.000 Euro
• Flecken Polle: „Sanierung und Modernisierung Vereinsheim FC Eintracht Polle e. V.“ mit 319.000 Euro
• Flecken Salzhemmendorf: „Sanierung der Schwimmhalle Salzhemmendorf“ mit 366.000 Euro
• Stadt Stadtoldendorf: „Sanierung Sporthalle Schulzentrum Stadtoldendorf“ mit 599.200 Euro
• Gemeinde Stolzenau: „Sanierung der Sporthalle an der Weserkampfbahn“ mit 1.190.600 Euro
In ganz Niedersachsen werden 17 Maßnahmen mit einer Gesamtfördersumme von 18.532.800 € unterstützt. Die Region Leine-Weser erhält hiervon die zweithöchste Gesamtsumme. In den bisherigen Programmjahren konnten meistens nur zwei bis vier Maßnahmen im Amtsbezirk gefördert werden, dieses Jahr sind es erstmal acht geförderte Projekte. Insgesamt übernehmen Bund und Land bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten.
Landesbeauftragte Dinah Stollwerck-Bauer im Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL Leine-Weser) freut sich über die hohe Gesamtfördersumme: „Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten hält nicht nur Städte und ihre Sportvereine attraktiv. Er unterstützt damit direkt das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden. Sportstätten fördern nicht nur die Gesundheit, sie sind vor allem Orte der Begegnung und sozialen Integration. Es ist schön, dass wir eine so große Zahl an Einrichtungen dabei unterstützen können.“
Die Städtebauförderung im ArL Leine-Weser berät Städte und Gemeinden des Amtsbezirks im Rahmen dieser Förderrichtlinie sowie der drei Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Stadt und Ortskerne“, „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten“. Die Programmbehörde für die Städtebauförderung ist das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz.
Der Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten wird im Jahr 2023 voraussichtlich nicht fortgesetzt. Hintergrund ist, dass der am 1. Juli 2022 vom Bundeskabinett verabschiedete Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2023 und zum Finanzplan bis 2026 keine neuen Programmmittel für den Investitionspakt Sportstätten vorsieht. Eine Fördermöglichkeit bleibt das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Das Programm legt einen Schwerpunkt auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen. Gefördert werden überjährige investive Projekte der Kommunen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit hoher Qualität im Hinblick auf ihre energetischen Wirkungen und Anpassungsleistungen an den Klimawandel. Die Projekte sind zugleich von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune.
Interessierte Kommunen können ihre Interessenbekundungen bis zum 30. September 2022 einreichen, eine formlose Anzeige beim Niedersächsischen. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz muss bis zum 23. September 2022 zu erfolgen.
Für inhaltliche Fragen steht Ihnen zur Verfügung:
Maren Franzke
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
Tel.: +49 5121 6970-124
Fax: +49 5121 6970-202
Artikel-Informationen
erstellt am:
23.08.2022
Ansprechpartner/in:
Frau Maren Franzke
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Tourismus
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
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