Projekttour Tag 4

Zum Abschluss der diesjährigen Projekttour ging es für Frauke Patzke in das schöne Weserbergland in die Dorfregion "Ottensteiner Bergdörfer" ins Landhaus Weserbergland.

Dort wurde Frau Patzke von den Projektträgern Marion und Hans-Henning Becker freundlich in Empfang genommen. Gemeinsam mit der Landesbeauftragten nahmen auch die Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, Sabine Tippelt, sowie Wulf Kasperzik, stellv. Landrat Landkreis Holzminden, Thomas Junker, Samtgemeindebürgermeister in der Samtgemeinde Bevern und Vorstandsvorsitzender der Lokalen Arbeitsgruppe (LAG), Sandra Gnichwitz, Bürgermeisterin der Gemeinde Vahlbruch, Christine Bossow, Regionalmanagerin für LEADER aus dem Bereich Kreisentwicklung/Wirtschaftsförderung, Sebastian Rode, Samtgemeinde-Bürgermeister Bodenwerder-Polle und Manfred Weiner, ehem. Bürgermeister des Flecken Ottensteins und noch amtierender Gemeindedirektor, an dem Austausch inklusive Rundgang durch das Landhaus Weserbergland teil.

Die Landesbeauftragte der Region Leine-Weser zeigt sich sichtlich beeindruckt: „Das Landhaus Weserbergland in der Dorfregion „Ottensteiner Bergdörfer“ ist ein tolles Beispiel dafür, wie Dorfentwicklung nicht nur im öffentlichen, sondern auch im privaten Bereich bestmöglich funktionieren kann. Ein gutes und zukunftsorientiertes Konzept und auch ein tolles Beispiel für Erhalt der Baukultur. Mein größter Respekt gilt den Initiatoren Frau und Herrn Becker.“

Für den zweiten und finalen Termin der Projekttour 2023 ging es für die Landesbeauftragte per E-Bike und Nahverkehrsmitteln in den Landkreis Hameln-Pyrmont. Gemeinsam mit Markus Brockmann, Behördenleiter der NLStBV Geschäftsbereich Hameln, Jens-Uwe Schaper Vertreter des Bürgermeisters, Heinrich-Wilhelm Stille, Vorstandsmitglied der Teilnehmergemeinschaft und Frank Bosse, stellv. Vorsitzender der Teilnehmergemeinschaft besichtigte Frauke Patzke den Bau der ca. 6 km langen Ortsumgehung Coppenbrügge-Marienau. Aufgrund der wenigen bzw. nicht vorhandenen Flächenverfügbarkeit für die Straße (ca. 37 ha) wird parallel zum Bau der Ortsumgehung eine Flurbereinigung zur Bereitstellung dieser Straßen- und Ausgleichsflächen durchgeführt. „Es ist wirklich großartig, welche beeindruckende Arbeit die Kolleginnen und Kollegen innerhalb der Flurbereinigungsverfahren leisten. Ich kann nur immer wieder betonen, wie wichtig diese Arbeit ist, vor allem auch für die Weiterentwicklung in der Region Leine-Weser, aber auch für das Land Niedersachsen. Es ist wichtiger denn je innovativ und kreativ zu denken. Dafür möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen. Ich drücke dem Flurbereinigungsverfahren 'Coppenbrügge - Marienau' die Daumen, dass es so konstruktiv, wie es bisher verlaufen ist, vollendet werden kann. Es ist beispielhaft in diesem Verfahren, wie konstruktiv die Zusammenarbeit der verschiedenen Interessenslagen verläuft und zu einem guten Ergebnis führt“, so die Frauke Patzke.