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Zukunft der ländlichen Räume gestalten

Anregungen und Praxisbeispiele zum Einsatz von Förderprogrammen der Stadt- und Dorferneuerung


29.11.2017
Hotel Weserschlößchen, Mühlenstraße 20, Nienburg/Weser


Herausforderungen gemeinsam meistern, aus Erfahrungen anderer lernen: Am 29. November 2017 lud das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser (ArL Leine-Weser) zum Erfahrungsaustausch mit Praxisbeispielen und Informationen über Förderprogramme für den ländlichen Raum nach Nienburg ein. Rund 70 Gäste aus den Kommunen der Region und aus Planungsbüros folgten der Einladung ins Weserschlößchen.

Im Mittelpunkt des Tagesprogramms stand die Herausforderung, die Zukunft ländlicher Räume angesichts des demografischen Wandels zu gestalten. Es ging insbesondere um Erhalt und Entwicklung der öffentlichen Infrastruktur. Die Leitfragen waren: Was genau sind die Schwierigkeiten? Und wie kann man ihnen begegnen?

Mit den Förderprogrammen „Kleinere Städte und Gemeinden (KSG)“ und Dorferneuerung versuchte die Veranstaltung, Lösungsansätze aufzuzeigen. Ausgewählte Expertinnen des ArL Leine-Weser stellten die Förderprogramme und Fördervoraussetzungen vor. Sie wurden anschließend in bereits bestehenden Projekte eingeordnet: Vier Kommunen berichteten über ihre Erfahrungen mit den Programmen und gaben praktische Tipps zur Umsetzung.

Weitere Anregungen brachte schließlich ein Vortrag der Bundestransferstelle „Kleinere Städten und Gemeinden“, der besonders darauf hinwies, dass bisherige Erfahrungen oft übertragbar sind. So lassen sich auch Ansätze finden, wie ein bestehendes Projekt möglicherweise für eine andere Kommune nützlich sein könnte.

In den Pausen fand ein reger Austausch der Teilnehmer statt, der deutlich zeigte, wie wichtig es ist, Erfahrungen auch kommunenübergreifend auszutauschen.

Die Präsentationen der Referenten können Sie in der Infospalte rechts herunterladen.

 
Bürgermeister Manfred Weiner, Flecken Ottenstein
 
Samtgemeindebürgermeister Heinrich Kammacher, Samtgemeinde Kirchdorf
 
Plenum
 
Christiane Wegner, Ursula Nietfeld und Landesbeauftragte Karin Beckmann vom ArL Leine-Weser (v.l.n.r.)

Artikel-Informationen

Ansprechpartner/in:
Frau Christiane Wegner

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